Nun, ich kann nur von mir berichten:

– man wird mutig,
– wird spontan
– nicht eingegrenzt,
– frei,
– man knüpft neue Kontakte, findet Freunde, findet hilfreiche Kontakte
– man lernt sich selbst kennen, seine Bedürfnisse, seine Lebenshaltung, seine Grenzen
– man wird glücklich, weil man tun kann was einem gefällt
– man geht plötzlich über eigene Grenzen hinaus
– man lernt sich einzuschätzen, Dinge selbst zu erledigen und Lösungen zu finden
– man wird kreativ in jeder Hinsicht, speziell, weil man ja begrenzte Mittel hat
– man lernt mit wenig Geld und wenigen Mitteln auszukommen
– Man lernt sich einzuschränken und das bestmögliche herauszuholen
– Selbstmotivation stellt sich ein, ebenso gewisse Disziplin, wenn man sich an gewisse Vorgaben halten muss (Buszeiten; also früh aufstehen, langweilige Arbeit durchstehen usw.)
– man hat einfach Spaß am Leben und eine nie endende Neugier etwas neues zu entdecken.
– Man spürt innere Zufriedenheit

Und abschließend kann ich nur sagen, reisen ist wunderbar. Es heilt, bringt neue Blickwinkel. Desto länger man unterwegs ist, desto besser wird es eigentlich nur! 🙂

Alle Posts im Februar sind nachgetragen.

Ich hatte meine Beiträge während meiner Reise nebenbei weitergeführt und jetzt bin ich dabei sie hier einzufügen.
Bilder werden noch folgen.
Alle Beiträge ab dem „Marihuana-Hostel“ sind neu eingefügt.

Viel Spaß beim Ansehen und Lesen!
Anna-Maja 🙂

Es war so schade, das es nun schon auf das Ende zuging… und leider hatte ich noch viel in der Stadt zu tun… so etwas wie meine Steuererklärung abzugeben… und meine vollkommen abgelaufenen und kaputten Schuhe zu ersetzen.
So erledigte ich diese Dinge bevor ich dann zu David ging. Ich durfte Corinna mitbringen, die mit mir zusammen auf der Kiwiplantage gearbeitet hatte und die ja am gleichen Tag geflogen ist wie ich.
Gegen Abend, nach der Arbeit wurden wir dann vor meinem Hostel abgeholt. Er wohnt in einem netten Haus im größeren Raum Aucklands.
Es dauerte auch nicht lange, da wurden wir schon gleich veranstaltet: er fuhr uns zum „One Tree Hill“, den er scherzhaft den „No Tree Hill“ nennt, denn Maori hatte damals den einzigen Baum aus protest gegen die „Pakeha“ (= abfällige Bezeichnung der weißen Siedlern) abgeschlagen, der den Leuten in Auckland immer die Orientierung aus der Ferne gegeben hatte.
Daraufhin bekamen wir eine lange Erklärung zu den Spannungen zwischen Maori und den Siedlern bis zum heutigen Tage und der Vergangenheit.
Es scheint immer noch eine gewisse Rivalität hier in Neuseeland zu geben. Uns wurde von Maori-Gangs und bösen Gruppierungen erzählt. Wir wollten uns dazu lieber nicht äußern. Wir kennen diese Hintergründe nicht im einzelnen und müssten sie erst weiter untersuchen.
Am folgenden Tag war „Waitangi Day“, ein sehr bedeutender Tag für Maori und die europäischen Siedler. Den Maori wurde hiermit die gleichen Rechte wie den britischen Bürgern zugesichert. Also ein ziemlicher Fortschritt. Dennoch erfuhren wir, das die Neuseeländer diesen Tag anscheinend nicht so beachten, feiern, wie er es vielleicht nötig hätte?
Wir stießen an diesem Wochenende an ungewöhnlich viele politische Themen.
Wir sahen „Piha“, eine wunderschönen Strand an der Westküste und fuhren bis zu einem Markt in Auckland. Corinna wollte gern den letzten Tag in Auckland bleiben und ich blieb bei David.


Corinna und ich auf dem „One tree hill“ mit Blick auf ganz Auckland.

Wir fuhren dann am selben Tag noch an die Ostküste, stoppten an einigen interessanten Orten und sahen einen schönen Strand an der Ostküste, an einer Peninsula.
Mein letzter Tag in Auckland verlief etwas ruhiger. Es kam mir auch entgegen. Ich musste mich schließlich auch meinen Rückflug vorbereiten an diesem Tage. Wir besuchten noch einen weiteren Markt in Auckland und hielten in Ponsonby. Dies stellte sich als sehr lohnend für mich heraus, denn hier hat meine große Reise ja begonnen. Hier hatte ich in dem ersten Hostel gewohnt, mir mit dem shopassistant eines Convienience Stores ein Gefecht geliefert, denn er war nicht dazu bereit seine nicht funktionierende SIM-Karte gegen eine funktionierende zu tauschen. Ich bestand darauf. Es war unmöglich. Und genau diese Geschichte erzählte ich David. Er war sichtlich empört. Nachdem wir dann ein paar Laden des hübschen Stadtviertels besucht hatten, kamen wir also auch an diesem Convienience Store vorbei…. und siehe da, der verrückte Shopassistant war wieder da. David fragte mich ob er ihm mal die Leviten lesen sollte. Ich verneinte.. (besser nicht..), aber er tat es und der Verkäufer war sehr freundlich zu ihm, freundlicher als damals zu mir. Und siehe da, er erkannte mich… :0 … man-o-man. 🙂 Ich scheine doch einen bleibenden, und hartnäckigen Eindruck hinterlassen zu haben. Er war aber immer noch nicht bereit irgendetwas zu ersetzen… so fragte David nach der Nummer des Bosses. Ja, so verbleiben wir dann mit dem Verrückten. Aber er hat wenigstens noch einmal eine Meinung gehört und wird noch einmal ein Gespräch mit seinem Boss haben. So geht es nicht, meinte David, so kann man mit Ausländern nicht umgehen (und noch viel schlimmer ist eigentlich der Fakt, das der Verkäufer selbst kein Neuseeländer ist. Er sollte es eigentlich besser wissen.)
Nach dieser klärenden Geschichte – was sich für mich wie das positive Ende einer sehr schönen Reise anfühlte – fuhren wir dann „nachhause“ um Mittag zu kochen und damit ich meine Sachen für den Rückflug fertig machen konnte.
Ich hatte das dringende Bedürfnis alle meine schönen gesammelten Muscheln und Steine mitzunehmen. Und so fing ich an Ketten zu basteln, präventiv, damit mir auch ja nichts am Zoll oder schon bei ersten Kontrollen etwas abgenommen würde. 🙂
Schwer stellte ich mir auch die Mitnahme einer besonderen Muschelart vor. So trug ich sie gleich am Körper – bereit sie zu zerstören, falls sie abgenommen würde. 😉
Es lief aber alles gut! Keiner wollte irgendetwas sehen. Niemand konnte diese überdimensionale Muschel in meinem Versteck ertasten… 😉
Ich wurde zum Flughafen gebracht, was ich sehr nett finde. Dann musste ich in die Kontrollen.

Und so kam ich nach zwei recht langen Nachtflügen, 4 Stunden Wartezeit in London und 1,5 Stunden Verspätung wegen vereistem Flugzeug, endlich in Hamburg an.
Ich war müde und nicht begeistert über den plötzlichen Temperatur- und Jahreszeitenwechsel.
Ich wurde von einer guten Freundin und meiner Familie abgeholt. Die Reise ist beendet, wie schade.

Ende Januar / Anfang Februar:

Man kann wirklich sagen, ich habe großes Glück gehabt. Ich hatte ein gutes Los gezogen, mit Bedingungen, mit denen ich nie gerechnet hätte: Ich hatte mein eigenes Zimmer mit Meerblick, gutes Essen (denn die Hausherrin ist Köchin für ihr eigenes Gourmet-Restaurant im eigenen Hotel). Meine Arbeit war auch nicht die anstrengendste: ich sollte das Geschirr vorspülen und Fensterrahmen putzen, Autos reinigen (denn der Hausherr betreibt eine Autovermietung).
Die Leute waren nett und ich langweilte mich auch nicht, ich kam mal etwas zur Ruhe, nachdem ich ungefähr 3 Monate nur gereist bin.
Ich machte einige interessante Entdeckungen hier auf der Insel. Die Leute hitch-hiken hier, wenn sie von Ort zu Ort kommen wollen und kein Auto zur Verfügung haben. Es nehmen einen eigentlich nur die Locals mit. Touristen sind wie immer ängstlich und Ehepaare lehnen es auch ab. Meist sind es Männer. Aber den Vorteil, den ich hier auf der Insel hatte, war der Schutz der Gemeinschaft. Ich brauchte also keine Angst zu haben, das mir etwas beim Trampen passieren könnte. Ich habe mich dann auf ein paar Routen spezialisiert und bin losgezogen. Ich konnte mich ja auch nicht allzuweit von meiner „Lodge“ entfernen, denn ich musste immer abends zum abwaschen wieder da sein.
Ich besuchte die Hotpools (wurde dort allerdings von meinem Gastvater hingebracht), ging fischen auf dem Boot der Lodge, besuchte „Medlands Beach“, „Claris“ und „Trypena“, einen kleinen Ort.
Eines Tages, als ich mich noch nicht traute zu trampen, wurde ich von meinem Gastvater zu einem Strand mitgenommen. Man erzählte mir von einem Weingutbesitzer, der hier wohnen sollte. Ich sollte doch einfach mal vorbeigehen, wenn ich Lust hätte. Ich war etwas skeptisch, ging erstmal in die Richtung, schaute mir den Strand an, an dem sein Haus stand, suchte Muscheln, machte Fotos… dann irgendwann hatte ich alles gesehen, das Wetter schien sich auch zu ändern (aber in Neuseeland weiß man ja nie was demnächst mit dem Wetter passiert). So entschloss ich mich dann doch mal das Haus zu finden und mal hallo zu sagen. Ich nahm meinen Mut zusammen und ich war dann doch locker. Er war recht überrascht, evtl. auch etwas unwillkommend, lies einen aber ins Haus. 🙂 Es war noch jemand anderes da, der ihm lauthals mitgeteilt hatte, das dort vor seiner Tür eine „beautiful woman“ wartet. Ah ja, interessant. Ich betrat das Haus. Es dauerte ein bisschen, bis er mich akzeptierte und mich einschätzen konnte. Dennoch entpuppte sich die die Aktion als sehr nett. Er bot mir Tee und ein Stück übriggebliebenen „Christmascake“ an. Dann wollte er doch mal wissen woher ich genau käme… 😉 da muss ich die Leute dann immer etwas bremsen, bevor sie sich ein falsches Urteil von der Bezeichnung „Bad“ machen. „Nein, es bedeutet nicht „schlecht“, sondern nur „bath“.“ Der Atlas scheint sein Lieblingsbuch zu sein. Es war aber auch interessant zu hören, an Welchen Orten der Erde er schon gewesen sei. Dann bot er an, mich mit dem Quadbike auf den Weinberg zu fahren. Man hatte dort eine tolle Aussicht. Dann sah er ein kleines Boot auf seinen Strand zusteuern. Ein Taucher hatte ihm versprochen, Muscheln mitzubringen. So lernte ich ein Brüderpaar kennen. Sehr lustige und fröhliche Menschen. Ich mochte sie von Anfang an.
Das war wohl gegenseitig. Wir unterhielten uns nett, während wir ein paar der frisch getauchten rohen Scallops (Muscheln) aßen und am Ende nahmen sie mich per Boot mit zum anderen Ufer, wo mich mein Gastvater wieder einsammeln sollte. Schade, dachte ich, so schnell muss man sich schon wieder von netten Menschen trennen. Ich konnte ja nicht ahnen, das ich sie aus diese Insel noch einmal antreffen sollte.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt eigentlich gehofft, das ich sie alle drei, die Brüder und den Weinbesitzer nochmal im Golfclub anträfe, aber keiner erschien. Ich sollte dort mit meinem Gastvater Fish and chips für die Golfer verteilen. Der Golfclub ist ein allgemeiner Treffpunkt für die ältere Generation. Meist eher Männer, die sich dann zum trinken treffen… es war ein lustige Erfahrung. Damit hätte ich nie gerechnet. 🙂 Sie rieten mir, ich solle zu ihnen mal in den „Irish Pub“ kommen um aus dem „prison“ zu entkommen. 😉 Lustig.
Am folgenden Tag lief ich nach Claris und traf tatsächlich in der Artgallery die Brüder wieder. Cool. Und noch viel cooler war dann das Angebot von David, dem einen Bruder, der in Auckland wohnt, doch die letzten paar Tage, die ich in Neuseeland bin, bei ihm zu wohnen. Und ich nahm das Angebot an. Ich stellte aber schnell fest, das ich leider noch ein paar förmliche Dinge in Auckland zu erledigen hatte. Mein Bekannter wohnte aber vermutlich zu weit außerhalb, so erledigte ich erstmal alles in Auckland und kam dann zu ihm. 🙂


Kaitoke Beach.


Hotsprings.


Beim Okupu Bay, nahe der Weinplantage.


Der Ausblick aud meinem Fenster.


Bei Tryphena.


Meine Wanderung im Busch. Ich bin getrampt und ca. 1,5 Stunden lang kam keiner. Die Erfahrung war auch sehr interessant. Ich habe die Pflanzenwelt im Urwald genauer sehen können. 🙂

Ende Januar fuhr ich weiter nach „Whitianga“, einem kleinen Ort auf der Coromandelhalbinsel. Die Strände und Buchten sind sehr idyllisch. Ich machte eine Wanderung zum „Cathedral Cove“, schwamm im „Hahei Beach“ und grub zusammen mit einem koreanischen Geschwisterpärchen ein Loch im „Hotwaterbeach“. Es war noch nicht ganz Ebbe, so konnten wir noch keinen eigenen Hotpool kreieren, aber das Wasser schoss trotzdem kochend aus dem Erdboden. Man musste aufpassen, dass man sich nicht die Füße verbrannte, auch wenn diese Quellen sich um diese Uhrzeit noch im Meer befanden.
Heute werde ich eine Kayaktour nach Cathedral Cove machen. Das erste Mal in meinem Leben bin ich auf dem Meer kayaken gewesen und es war ein voller Erfolg! Eine Engländerin und ich fuhren in Teamarbeit in unserem 2-er Kayak bis nach Cathedral Cove. Die Steigerung war dann eine kleine Insel in der Bucht zu umfahren und durch ein von der Natur geschaffenes Felstor zu paddeln und nicht umzukippen. Wir haben es geschafft und sind stolz drauf. Der Tag hatte sich gelohnt. Ich hatte auch gleich einen interessanten Kontakt hergestellt, der mir vielleicht mal beruflich hilft…

Am folgenden Tag reiste ich weiter nach „Coromandel Town“, einem sehr , netten Ort, in dem anscheinend gern deutsche Siedler leben. Man könnte meinen es sieht hier etwas nach Deutschland aus… Mein Hostel war seit langem eines der besten und gemütlichsten. Selbst die Leute, die ich dort traf, waren ebenso freundlich. Ich kam mich innerhalb sehr kurzer Zeit mit einer Amerikanerin, einem Amerikaner, einer Argentinierin und einer Engländerin ins Gespräch. Eine Deutsche folgte am Tage. Leider war ich hier nur einen Tag, denn ich musste ja zurück nach Auckland um meine Reie nach „Great Barrier Island“ anzutreten.

Mitte Januar:

Ich entschloss mich mit ihm ein Auto zu mieten.
Wir versuchten schon in Tauranga ein Auto zu bekommen und es sah sehr schlecht aus. Kein Vermieter hatte mehr ein Auto zur Verfügung. Erst wollten wir die Sache sein lassen, dann entschieden wir uns aber es nochmal in Auckland zu probieren. Wir fuhren 4 Stunden nach Auckland mit dem Bus in der Frühe. Mittags liefen wir dann in Auckland eine Straße entlang, die ganz viele Autovermieter beherbergt. Die Preise waren hoch. Wir fanden schließlich doch noch ein akzeptables Unternehmen und buchten für 4 Tage. Nach ein paar Stops kamen wir nach Whangarei (ca. 3 oder 4 Stunden Fahrt). Jon fuhr. Ich sollte es morgen probieren. Er wollte uns erstmal aus der Stadt bringen. Am folgenden Tag hatten wir ein großes Trara… es war eigentlich schon ein paar Tage früher da… mein Begleiter hatte irgendeine Allergie oder einen Ausschlag… es wurde schlimmer … ich hatte auch etwas aber nur geringfügig an den Händen (Sandflystiche? Kann doch nichts besonderes sein!). Nach bestimmt 3 Stunden Wartezeit in der Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses kam er dann dran. Angeblich hatten wir einen Bug, der sich durch die Haut frisst…. im Nachhinein glauben wir es nicht wirklich mehr. Wir warten ab, wie sich das Bild entwickelt. Auf jeden Fall hat einem das Krankenhaus – beiden – einen netten Betrag angerechnet, für diese kurze, ggf. auch falschen Diagnose… (später war nichts mehr von dieser Erscheinung zu sehen).
Der Tag war nach dieser Aktion fast um… ich wollte jetzt endlich mal fahren! Ich ergriff das Steuer, Jon ließ mich fahren. Es war echt easy. Ich hatte und habe hier keine Probleme auf der „falschen“ Seite der Straße zu fahren. Es ist sogar einfacher hier zu fahren. Unser Auto ist automatik, also relativ idiotensicher. Jon meinte nur, fahr einfach, das ist nicht schwer, ich sag dir, wenn es gefährlich / falsch ist. So lief es dann – und es ging gut. Ich fuhr bis Paihia. Zwischendrin bestimmte ich, dass wir bei den von Friedensreich Hundertwasser kreierten Toiletten halten. Dann fuhren wir nach Paihia. Es ist ein schöner Ort direkt am Wasser. Wir sind im Meer schwimmen gewesen. Es ist nicht kalt.
Am nächten Morgen fuhr ich dann weiter bis Pukenui, einem sehr kleinen Ort an der Nordspitze auf dem Weg nach Cape Reinga. Wir hielten auf meinen Wunsch in Kerikeri für ein paar Artgalerien und in Mangonui für Fish and Chips und meiner Artgalerie. Danach hielten wir an Coopers Beach für einen kleinen Walk bis wir wieder ins Auto stiegen um zu tanken und um ein Hostel zu finden.

Am folgenden Tag war es dann soweit, dass wir Cape Reinga erreichten. Ich fuhr immer noch. Es regnete unerbitterlich, daran war nichts zu machen. Ich lieh ein Sandboard aus und fuhr verschieden hohe Dünen herunter. Den 90 Mile Beach konnte ich vom Weiten sehen.
Nach Cape Reinga hieß es nur fahren, fahren, fahren. Wir mussten am nächsten Tag das Auto wieder in Auckland abgeben. Wir nahmen den Weg die Westküste herunter.
Die Landschaft ist wunderschön. Strände prägen das Bild. Wir hatten keine Zeit groß anzuhalten, wir mussten so südlich wie möglich kommen. Wir stoppten einmal an einem kleinen Strand und etwas länger im „Waipoura Kauriforest“. Hier sind die größten und ältesten Kauribäume zu finden. Die Maori verehren sie. Das war ganz klar, als ich eine Gruppe Maori dort beobachtete.
„Tane Mahuta“, der älteste Kauribaum ist über 2000 Jahre alt und hat einen gewaltigen Umfang. Er ist beeindruckend. Leider gab meine Kamera ihren Geist auf. Ich hab so gut wie keine Fotos davon.

Am fogenden Tag lieferten wir das Auto in Auckland ab. Wir haben es bis auf die letzte Minute genutzt. 😉


Die vom Künstler Friedensreich Hundertwasser kreierten Toiletten.


Auto fahren auf der „falschen“ Seite. Hier stoppen wir grad in Paihia.


Paihia.


Cooks Beach.


Die Straßen der Westküste.


Tane Mahuta, der größte Kauri Neuseelands.

Im Januar:

Whakatane ist tausend mal besser als Gisborne!
Es ist ein angenehmer Ort. Die Berge schützen ihn. Es ist alles nett hergerichtet. Der Fluss ist um die Ecke und hinter einer kleinen Landzunge dahinter kann man ein kleine Insel sehen, die sich im Meer vor Whakatane befindet. Klettert man auf den Berg/ Hügel, kann man bis nach „White Island“ , der aktiven Vulkanisel sehen. Ich freue mich schon, sie morgen sehen zu können. Es wird eine einmalige und ungewöhnliche Erfahrung. Denn wer hat schon mal einen aktiven Vulkan besucht?
Heute am 14. Januar war ich in „Ohope Beach“,dem Nachbarort/ -Strand. Ich hatte den örtlichen Bus bis zum Strand genommen und lief dann bis zu dem Geheimtipp, den mir der Hostelbesitzer gegeben hatte. Es war eine schöne, menschenleere Bucht. Leider war Ebbe, und es war eine ungünstige Zeit schwimmen zu gehen. Ich hab mich dann mit baden begnügt.
Am Ende des Tages nahm ich dann den letzten Bus zurück und lief dann noch ein wenig am Fluss entlang und sah den Kanu-Sportgruppen zu. Sie waren echt gut.
Abends sprach ich mit einer netten und lustigen Jungsgruppe und am folgenden Tag ging ich zusammen mit einem Kanadier aus dem Hostel mit dem Boot nach „White Island“. Wir hatten beide den gleichen Trip gebucht. Er stellte sich als sehr nett heraus. Wir sahen die wunderschöne Insel. Der Vulkan brodelt und kocht. Wasserdampf zischt aus den Kratern.
Wir sahen brodelnde Pools aus Schlamm, Flüssigkeiten in Farben wie grün und gelb. Es ist ein sehr interessantes Spektakel. Wer war denn schon mal auf einem aktiven Vulkan? Wir mussten den Vulkan teils mit Gasmasken durchqueren, es roch sehr stark nach Schwefel und es begann im Hals zu kratzen, man fing an zu husten. Wir bekamen Bonbons dagegen.
Am Ende gab es die für mich unverhoffte Option vom Boot aus nahe der Vulkaninsel im Ozean schwimmen zu gehen. Leider wusste ich es nicht vorher…
Jon, der Kanadier, sagte dann er ginge für uns beide schwimmen.
Abends entschlossen wir beide gemeinsam zu kochen. Er hatte ein interessantes Rezept von einem Spanier. Wir teilten die Zutaten. Ich backte Brot für uns (davon fühlte er sich inspiriert und meinte er wolle ab sofort immer Brot backen). Er hatte auch ein Glas Wein parat.
Dann kam die Überlegung auf, man könne ja gemeinsam ein Auto mieten, denn dadurch reist man schließlich freier. Ich bin hier leider noch nie Auto gefahren und würde es gern probieren. Wir haben eine sehr ähnliche Route und es wäre eine Option für mich. Er ist schon auf der Südinsel gefahren, hat also Fahrpraxis auf der „falschen“ Seite der Straße zu fahren. 🙂
Mal sehen, ich schlafe darüber mal eine Nacht und teste meine Busmöglichkeiten aus. Er möchte nämlich ein Auto von Auckland aus mieten und das direkt nach Tauranga, also übermorgen. D.h. für mich, ich würde dann Coromandel am Ende bereisen bevor ich dann nach „Great Barrier Island“ fliege. Ich schau mal. Die Option ist sehr reizvoll.


White Island, die Vulkaninsel.


Jon und ich bei der Vulkanführung.


Ein Strand nahe Whakatane.

Ja, erstens, ich bin in Gisbourne. Zweitens, es gefiel mir nicht wirklich. Drittens: Marihuana. Viele rauchen es hier, vertreiben es… ja. Und viertens: Ich hatte das Glück, dass ich nach einem „Girlsdorm“ fragte, weil mir die Leute hier unheimlich waren und 50 Prozent aller männlichen Wesen, die ich hier in den Backpackers angetroffen habe schnarchten, und so bekam ich letztendlich ein Bett in einem Dreierzimmer (ausgerechnet ein Doppelbett und ein Singlebett). Dennoch, es ist ganz für mich allein! Ja, was für ein Glück. Ich zahle für ein „Dormbett“ (20 Dollar =10 €), bekomme praktisch aber ein Singlezimmer. Die schlechte Nachricht ist Fünftens: Mein Zimmer ist eingenebelt mit Marihuana! Igitt. Die Raucher sitzen vor meinem Fenster. Dankeschön!
Sechstens: Die Hostelbesitzerin soll ebenfalls die Hälfte des Tages benebelt sein. 😉 Ich erinnere mich nur, wie sie beim Einchecken sagte: „It is very relaxed place, easy-going.“… Aber so lang ich hier nicht belästigt werde ist alles ok. Ich verlasse diesen Ort sobald ich meine Sachen hier erledigt habe.
Siebtens: Und nein, ich werde nicht schon 2 Tage früher gehen um mit einem Typen mitzureisen, der angeboten hatte mich mitzunehmen .. zu zweit im Van… am Besten noch in einem Fluss schwimmen gehen, ganz allein…was die sich hier alle denken sich erlauben zu können. Langsam reicht es mir!

Alle sieben auf einen Streich. Das ist etwas zu viel, aber ich zieh einfach mein Programm durch.
Ich kam nach Gisbourne und war echt sehr enttäuscht, von dem was ich hier sah. Es ist karg. Mir fehlt das Grün. Wo sind die Palmen? Düster. Industriestraßen. Leere. Ich hatte hier ungutes Gefühl, das ein paar Stunden anhielt. Ich lief zum Supermarkt, nachdem ich im Hostel eingecheckt hatte und war von diesem leeren Supermarkt etwas unwohl.. ein ganz seltsames, ungutes Gefühl, das sich kaum beschreiben lässt. Negativ und düster. Ich hätte den Ort Gisbourne gern auf der Stelle verlassen. Soetwas hab ich eigentlich noch nie erlebt. Das Hostel ist leider sehr überfüllt. Die Leute drängen sich. Ich kenne die Meisten natürlich nicht. Man weiß nicht wem man trauen kann. Es kam mit der Düsternis auch ein Misstrauen hinzu.
Dann ging ich ins Hostel zurück, kochte in der überfüllten, in der sich gedrängten Küche. Dann endlich war mein Essen zubereitet und ich gesellte mich einer Japanerin und einer Chinesin an den Tisch. Sie stellten sich als sehr nette Gesprächspartner heraus. Ab diesem Punkt wurde das Dunkel ein wenig erhellt.
Ich werde hier das Beste daraus machen. Vielleicht bin ich auch zusätzlich etwas verwöhnt von der Südinsel und von Rotorua, die beide keinesfalls einen negativen Charakter haben.
Und wer weiß, vielleicht ist der Delfin hier ja noch da, der die ganze Welt aufgerührt haben soll. Es soll den Fluss hochgeschwommen sein. Viele Leute waren mit ihm schwimmen.

Ich habe mir nun ein Bild von Gisborne gemacht und bin nicht wirklich von meiner Einschätzung abgekommen. Es gefällt mir nicht. Es ist düster hier. Karg. Industriestraßen prägen das Bild. Die Leute rasen wie die Verrückten. Alles ist recht lieblos aneinandergereiht. Auch recht ärmlich. Angenehmer wurde es um den Bereich der Einkaufsstraße. Ich bin aber nicht hier um einzukaufen. Ebenso das Wetter war zudem nicht besonders schön. Ich hab mit ein paar Einheimischen gesprochen, als ich etwas suchte. Sie sind recht hilfsbereit und freundlich. Hier leben recht viele Maori, soweit ich das gesehen habe. Eigentlich schade, das sie an einem so seltsamen, düsteren Ort leben… Rotorua empfinde ich als passender, denn die Maori sind freundliche, offene Menschen.
Der Strand ist ganz nett, aber auch nicht anders als in anderen Orten. Kein Delfin war in Sicht. Er soll in Richtung Tauranga geschwommen sein.
Ich reise morgen weiter nach Whakatane. Dort ist zwar ebenfalls nichts besonderes, aber ich kann einen spannenden Trip nach „White Island“, einer aktiven Vulkaninsel, machen.

Ich sitze gerade im Bus nach Gisbourne, fahre an den Seen vorbei und durch den Busch Richtung Whakatane. Ich bin ja nach wie vor von dieser Landschaft fasziniert. Besonders um Rotorua gefällt es mir sehr gut. Die Landschaft ist hier im Gegensatz zu der Südinsel lieblicher, grüner. Es gibt mehr Palmen. Ich mag die richtigen Palmen. Auf der Südinsel sind mehr Farne.
Die Landschaft ist so wunderschön!
In Rotorua bin ich nun 2 Nächte gewesen im selben Hostel, in dem ich den Maori vor knapp 6 Wochen angetroffen hatte. Es war sehr interessant wieder zu kommen, aber nein, leider war er nicht da. Ich hab einen Japaner gefragt, der damals auch dort gewesen war (er erinnerte sich nicht an mich), aber er erzählte mir das Geheimnis. Keiner wusste so genau, was er nun macht, wo er ist. Offiziell. Inoffiziell hatte er ihm verraten, dass er in den Ferien ist und dann nicht wiederkommt. Er scheint nach wie vor noch zu studieren. Das war vor Weihnachten. Vielleicht war es ja soetwas wie ein Praktikum für ihn? Auf jeden Fall hatte mir der Maori erzählt, dass er den Aufenthalt im Hostel zur Verbesserung seiner Noten und Beiträge im Studium nutzt. Schade. Ich hätt gern mit ihm nochmal gesprochen. Ich mochte ihn ganz gern und hätt gern noch ein paar Maorigeschichten oder so gehört.
Allerdings war mein Besuch nicht um sonst. Ich habe an einem Hangi teilgenommen, welches ein Maorifestmahl ist, das auf Steinen unter der Erde gegart wird. Wir bekamen Kumera, Kartoffeln, Lamm, Hühnchen, Brot und verschiedene Salate serviert. Am Ende gab es dann noch Nachtisch. Das Essen lag mir Abends schwer im Margen, weil ich es hier nicht gewohnt bin viel bzw. solch schweres Essen einzunehmen. Das „Problem“ haben sicher alle echten Backpacker.
Ich wurde von dem Eigentümer des Ereignisses mit einem Bus abgeholt. Ich wurde sehr herzlich begrüßt. Die Maori sind sehr nette Menschen, ganz allgemein! Sie verhalten sich sehr freundschaftlich und sind „down to earth“. Ich wurde auch gleich gefragt woher ich käme und wurde den anderen im Bus vorgestellt. Ich lernte 2 Kanadier kennen (Vater und Sohn, wie sich am Ende herausstellte). Es ist wunderbar neue Leute kennen zu lernen.
Wir bekamen eine schöne Performance, die sehr persönlich war und von einer Familiengemeinschaft der Leute, die hier leben, aufgeführt. Uns wurden verschiedene Traditionen erklärt, ein Lied beigebracht, Kampfkunst, Tatoos erklärt, Musikinstrumente, Tänze, Lieder, Übungen vorbereitend für den Kampf, Übungen für die Jagt im Busch und der Haka (Kampf-Tanz).

Es wurde ein Europäischer Führer ausgewählt. Der Eigentümer des Ereignisses, tat es selbst. Er wählte einfach den, den er persönlich mochte: einen Schotten, mit dem er sich auf der Busfahrt unterhalten hatte. „I choose…Hey mate, come on bro.“
Und dann fing er an die Leute zu vereinen. Er erfragte die Nationalitäten in unserer großen Runde. „Who ist from Canada, Sweden, China…. Germany? Ah, Anna, you are from Germany aye, Hamburgh aye mate.“ 🙂 Das war echt cool mit ihm. Das rief er einfach in die Runde. Der Tip von der Hostelbesitzerin war gut. Sie meinte „The man is awesome“. Und das kann ich nur bestätigen.
Später als wir dann das Hangi nach der Performance einnahmen, hatte ich mir den Teller recht voll beladen und war eigentlich auf der Suche nach Besteck und „Cousin Ben“, der Eigentümer, fragte mich ob ich mir nen Tee sichern wolle und bereitete mir einen zu,weil meine Hände nicht frei waren. 🙂

Ich bin immer wieder davon erstaunt, wie viel englisch ich jetzt schon verstehe! Nicht alles, aber schon sehr gut. Ich kann lange lange Gespäche führen und auch ebensolang einem Gespräch zuhören ohne groß etwas zu erfragen.
Die Kanadier mag ich von ihrer Aussprache recht gern.
Ich unterhielt mich eine bisschen mit dem einen Kanadier (Sohn). Es war für mich als ob ich deutsch rede. Kein Problem irgendetwas zu verstehen.
Am Ende, als wir zurückfuhren verabschiedete er sich mit „“Exellent to meet you“. Er mochte mich anscheinend sehr. Er fand es schade, das ich nicht mit in seine Richtung und schon am nächsten Tag weiterreise. 😉
Es könnte ein Spaß werden durch Kanada zu reisen. Das meinte auch Ida. Er ist da ja nicht der erste Kanadier. 😉
Leider kann ich inzwischen auch alle Unterhaltungen in meiner näheren Umgebung erfassen. Das war an für sich recht angenehm nicht hören zu können, nun versteh ich schon worüber sich der Nebentisch unterhält. Letzte Nacht gab es ein großes Streitgespräch, das ich mit allen Fascetten gehört hab, zu der Zeit zu der ich gern geschlafen hätte…

Nun bin ich gespannt auf Gisbourne. Ida befindet sich gerade in Napier. Wir treffen uns leider erst in Auckland wieder und bleiben im Kontakt.


Das Hangi-meal.

Wie schade, die Südinsel war so schön, ob sie nun schöner als die Nordinsel war, kann ich bisher nicht sagen. Auf mich warten noch einige Orte auf der Nordinsel!
Jetzt sitze ich gerade auf dem Deck der Fähre und fahre den „Kanal“ aus dem Hafen aus. Die Südinsel ist beendet. Schade. Die Leute waren sehr nett, die Landschaft sehr schön.
Ich unterhalte mich auf Deck mit einer Neuseeländerin. Sie kommt aus der Gegend Wellington und sie haben eine Farm. Sehr nette Frau. Die Neusseländer sind schon recht offen.
Und Ida und ich werden uns auch schon bald voneinander in Wellington trennen. Leider. Sie reist nach Auckland zurück.
Was ich hier auf der Südinsel vermisst habe war eine ausführliche Darbietung der Maorikultur. Es ist aber auch so, dass auf der Südinsel kaum Maori leben.
Deshalb hab ich beschlossen nochmal (zum 4 Mal?) nach Rotorua zu gehen. Diesmal werde ich hier an einem „Hangi“, einem Maori-Festmahl, teilnehmen. Ich hatte es mir von einem Maori beim letzten Besuch in Rotorua erklären lassen. Er erzählte mir, dass das Essen, was eine große Auswahl von verschiedenen Gemüsesorten und Fleisch ist, unter der Erde abgedeckt für an die 4 Stunden schonend gegart wird. Es ist dadurch sehr gesund zubereitet.
Dann erwartet mich ggf. ein Wiedersehen mit dem Maori, der mir verschiedenes erklärt hatte, mal sehen. Vielleicht arbeitet er ja dort noch.
Außerdem werde ich kurz vor meiner Rückreise nach Deutschland endlich doch noch Great Barrier Island sehen!! Juhu! Ich habe es geschafft doch noch einmal zu WWOOFen (Work On Organic Farms for Accommodation and Food). Ich hatte bisher da nicht so viel Glück gehabt, weil alles schon besetzt war oder es mich einfach nicht interessierte. Ich habe dann in Chirstchurch an die 24 verschiedenen WWOOFing-Farmen angeschrieben, in der Hoffnung, das ich doch noch einmal WWOOFing zustande bekomme. Die Jobsituation in Neuseeland ist nach wie vor schlecht und so sind dann auch alle WWOOFing-Plätze belegt.
Ich konnte glücklicherweise WWOOFing und meinen Wunsch nach Great Barrier zu gehen, realisieren. Ich denke Great Barrier Island war Auslöser für meine Reise hierher.
Einmal, als ich noch in Te Puke gearbeitet hatte, fragte ich mal bei den Arbeitern ein bisschen herum, was sich denn lohnen würde in der Gegend oder auch in ganz Neuseeland zu sehen. Und tatsächlich war einer auf Great Barrier gewesen. Es hieß nur, ja wenn du dich fürs Fischen und für den Busch interessierst, dann könnte es etwas für mich sein. 😉 Mit anderen Worten: Da ist recht wenig zu sehen. Ich möchte mich aber selbst davon überzeugen und ich habs geschafft zu organisieren und billig davon zu kommen.

Ich werde auf einer sehr schönen, und auch was ich wirklich nicht erwartet hätte, teuren Lodge an der Ostseite der Insel, arbeiten. Ich bin gespannt, was ich für ein Zimmer bekomme. Ida, meine koreanische Begleiterin, meinte nur, sie selbst hätte auch einmal geWWOOFt und dort das 600-dollar-Zimmer bewohnt. 😉 Die Preise in „meiner“ Lodge, sind zwischen 250 und 520 dollar die Nacht (= 125 bis 260 €). Mein Flug ins 90km von Auckland entfernte Great Barrier, ist schon gebucht!

Nun gehts nach Rotorua. Vielleicht hat sich dort ja etwas verändert?

Meine Route (bitte anklicken):

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